Eine gute medizinischen Fußpflege bzw. podologische Behandlung beginnt immer mit einem ausführlichen Gespräch und einer individuellen und ausführlichen Befunderhebung. Wir beraten wir Sie gerne und fachkompetent nach biodynamischen Grundsätzen.
Wir behandeln nicht nur die Auswirkungen, die Ihren Füßen Schmerzen bereiten, sondern wir möchten für jeden individuell eine richtig gute Basis schaffen, um wieder schmerzfrei laufen zu können. Denn ähnlich wie die Haut ist auch der Fuß ein Spiegel der Gesundheit. Gesunde Füße schmerzen nur sehr selten.
Für viele Menschen sieht die Realität oft anders aus. Verschiedene Auslöser wie z.B. nicht optimal passende Schuhe, wunde Stellen oder Hühneraugen, Nagelpilz, eingewachsene oder eingerollte Fußnägel sind in der Bevölkerung weit verbreitet.
Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Diabetes oder Schuppenflechte können im Laufe der Zeit zu schwerwiegenden Fußproblemen führen. Gut, dass hier 2001 ein neuer Gesundheitsfachberuf, der Podologe bzw. medizinischer Fußpfleger, geschaffen wurde. Die meist 2-jährige Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung und einem amtlichen Zeugnis abgeschlossen. Seither darf sich nur noch Podologe/med. Fußpfleger nennen, der auch diese Prüfung abgeschlossen hat. Fußpflegern mit einer Kurzausbildung ist nur noch die Ausübung der kosmetischen Fußpflege gestattet.
Das hat auch seinen guten Grund: Die staatliche Anerkennung bestätigt Podologen/med. Fußpflegern durch Anwendung geeigneter Verfahren nach den anerkannten Regeln der Hygiene allgemeine und spezielle fußpflegerische Maßnahmen selbständig auszuführen und krankhafte Veränderungen oder Symptome von Erkrankungen am Fuß, die eine ärztliche Abklärung erfordern, zu erkennen sowie auf ärztliche Veranlassung/Verordnung medizinisch indizierte podologische Behandlungen durchzuführen und damit bei der Prävention, Therapie und Rehabilitation von Fußerkrankungen mitzuwirken.
Fazit: Nur wo Podologe/med. Fußpfleger draufsteht, ist auch Podologe/med. Fußpfleger drin!
Nicht schön ist, dass nur die Berufstitel Podologe/in und med. Fußpfleger/in geschützt sind und nicht missbraucht werden dürfen, nicht aber die allgemeinen Begriffe wie Podologie und med. Fußpflege. Ständige zertifizierte Weiterbildung ist für alle Podologen/med. Fußpfleger selbstverständlich, um immer auf dem medizinisch neuesten Stand zu sein.